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Remixer #41 Iain Robert Smith: „Eine lange Geschichte kultureller Anleihen“

In der Serie “Remixer/in” geht es um Menschen und ihre Erfahrungen und Einstellungen zum Thema Remix und Remix-Kultur. Dieses Mal: Iain Robert Smith.

Iain-Smith

Iain Robert Smith

Iain Robert Smith ist Lektor in Filmwissenschaft an der University of Roehampton in London. Er ist Autor des in Erscheinung befindlichen Buchs „The Hollywood Meme“ (Edinburgh University Press, 2014) und liefert damit eine erste umfassende Studie unlizenzierter Adaptionen amerikanischer Filme und Fernsehserien, von einer türkischen Version von Star Trek bis zur Bollywood-Version von Reservoir Dogs. Er ist außerdem Herausgeber der Sonderausgabe des Open-Access-Journals Scope zum Thema „Cultural Borrowings: Appropriation, Reworking, Transformation„, das eine Vielfalt an Forschung zu Adaptionen, Remakes und digitalen Video-Remixes beinhaltet.

Aus Deiner Perspektive, was macht einen guten Remix aus?

Im Bereich digitaler Video-Remixes ist es meiner Meinung nach das zugrundeliegende Konzept, das einen guten Remix ausmacht. Die Ausführung kann an den an den Rändern ruhig ein wenig roh sein, solange die zentrale Idee stark ist. Es gibt eine Vielzahl von Remixes die sehr gut gemacht sind aber herausragend sind solche, wo eine großartige Idee im Zentrum steht.

(more...) Leonhard Dobusch in Interview
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